07. Januar 2022 / News

AHV 21 ist erst der Anfang – Rentenaltererhöhung ist Rentenabbau!

Mit der geplanten Rentenaltererhöhung sollen bei den Frauen rund 10 Milliarden eingespart wer­den. Dies bedeutet für die Frauen eine Rentenkürzung von jährlich rund 1’200 Franken. Obwohl die Rentenlücke der Frauen noch immer rund einen Drittel beträgt. Jede Verschlechterung ihrer Rentensituation ist deshalb inakzeptabel. Anstatt das Versprechen existenzsichernder AHV-Renten endlich einzulösen, versucht das Parlament ein weiteres Mal, die AHV zu schwä­chen. Daher ist klar, AHV 21 ist erst der Anfang: Arbeitgeber und bürgerliche Parteien setzen auf wei­tere Angriffe auf das Herzstück der sozialen Sicherheit in diesem Land. Rentenalter 67 für alle steht auf dem Programm und auch bei den Pensionskassen sind weitere Rentensenkun­gen ge­plant. Heute lanciert ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Parteien, Verbänden und feminis­tischen Kollektiven das Referendum gegen diesen ersten Schritt durch die AHV 21.


Jetzt geht es los: Wir haben die Unterschriftensammlung gegen den AHV-Abbau gestartet. Das Parlament will die Frauen einseitig und unfair durch Rentenkürzungen bezahlen lassen. Im Schnitt heisst das 1200 Franken weniger für jede Frau – jedes Jahr. Doch gemeinsam stoppen wir diesen Rentenabbau an der Urne.


Bitte unterschreiben Sie das Referendum! Danke!


Es geht ganz einfach: Auf der Webseite können Sie sich online eintragen und Ihre persönliche Unterschriftkarte erstellen. Das PDF dann bitte ausdrucken und sofort zurücksenden – keine Briefmarke nötig, das Porto ist schon bezahlt.

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