27. November 2019 / News

Publica-Renten: Antrag Teuerungsausgleich wurde abgelehnt

Der Antrag der Sektion Romandie, gestellt am letzten Kongress, wonach sich die Verhandlungsgemeinschaft der Bundespersonalverbände für einen Teuerungsausglich oder eine Einmalzulage einsetzen soll, wurde an der Sitzung des Paritätischen Organs des Bundes POB am 19. November diskutiert und abgelehnt.

Die Statuten der Publica-Pensionskasse sind erst verpflichtet ab einem Deckungsgrad von 115% Anpassungen bei den bestehenden Renten zu tätigen. Im Moment beträgt der Deckungsgrad 103.8% (Stand 18.11.2019).

POB-Mitglied und Vize-Präsident Bernd Talg hat als Ausweg den Antrag einer Einmalzulage gestellt. Ein solcher Betrag muss aber via Bundesrat und Parlament eingefordert werden.

Bernd Talg zeigte sich enttäuscht: «Unsere Rentner gehen wieder einmal leer aus!, Aber, wir werden uns weiterhin für sie einsetzen.»

Garanto lässt nichts unversucht und wird für die kommende Wintersession ein Parlamentsmitglied beauftragen, den Antrag für einen Pauschalbetrag während der Budgetberatung, zu stellen. Falls der Antrag abgelehnt wird, versucht Garanto, für das Budget 2021 frühzeitig einen solchen Antrag zu deponieren.

garanto.ch verwendet Cookies. Mit der weiteren Nutzung von garanto.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung.