19. Juni 2020 / News

So eine gute Zusammenarbeit mit der EZV wünschen wir uns auch für die Zukunft!

Die erste Sitzung des Zentralvorstands fand nach der Corona-Krise auf einer Webplattform statt. Der ZV diskutierte über die vergangenen Monate und zog Bilanz.


In der Corona-Zeit fand ein neues Modell des Austausches mit der EZV statt. An wöchentlichen Telefonkonferenzen erhielten wir Informationen und konnten Anliegen der Mitglieder einbringen. Sie wurden aufgenommen und umgesetzt (z.B. kleine, immer gleichzusammengesetzte Teams im Engadin). Wir fühlten uns und unsere Anliegen ernst genommen. So eine Zusammenarbeit mit der EZV wünschen wir uns auch für die Zukunft.


Der Zentralvorstand und die Sektionspräsidenten tauschten sich wöchentlich via Skype-Konferenz aus und sind so näher zusammengerückt. Der Austausch über Probleme vor Ort ist direkt in die Telefonkonferenzen mit der EZV eingeflossen.

Die Direktion und Personalchef Martin Weissleder waren an der Front präsent und haben mit eigenen Augen Mängel beobachtet und eingegriffen wie in Chiasso Strada und Genf Flughafen.


Partielle Lockerung der Arbeitszeitbestimmungen

Garanto sagte zähneknirschend ja zur partiellen Lockerung der Arbeitszeitbestimmungen unter strikter Einhaltung der 10h Ruhezeit. Dort, wo die Mitarbeiter Widerhandlungen an Garanto mitgeteilt haben, konnten diese weitergeleitet und umgehend korrigiert werden.


Masken tragen muss erlaubt sein!

Unsere Forderung nach Masken fand kein Gehör. Der EZV-Direktor stand hinter den BAG-Aussagen und der oberste Personalchef des Bundes BR Ueli Maurer jedoch machte sich am 5. Mai im Ständerat lustig darüber: «Wir haben uns wochenlang mit Schutzmasken und Gummihandschuhen beschäftigt.» Das BAG hat in der Zwischenzeit seine Aussagen relativiert. Falls die Distanz von 2 Metern nicht eingehalten werden kann, wird das Tragen einer Maske empfohlen. Wir verlangen nach wie vor die Erlaubnis für alle EZV-Angestellten, eine Maske tragen zu dürfen und zwar in jeder Situation. Wir fordern die Direktion der EZV auf, die Sicherheitsbedürfnisse des Personals ernst zu nehmen. Dazu gehört die Schutzweste wie auch eine Hygienemaske. Die Mitarbeitenden an der Front wollen nicht länger angepöbelt werden, weil drüben das Maskentragen eine Selbstverständlichkeit ist.

Das Zentralsekretariat hat sehr viele schriftliche und telefonische Anfragen von Mitgliedern erhalten. In einer solchen Krisenzeit zeigt sich, wie wichtig eine anwaltschaftliche Anlaufstelle ist.



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